Wolfgang Kaufmann erfolgreich bei der Nürburgring Classic 2018

Zwei Klassensiege und einen weiteren Podiumsplatz in drei Rennserien für Kaufmann.

Mehr Rennkilometer als Wolfgang Kaufmann sammelte am vergangenen Wochenende wohl kaum ein Rennfahrer bei der Nürburgring Classic Veranstaltung.

In gleich drei Rennserien mit zwei verschiedenen Autos war der Westerwälder in der Eifel am Start. 

Den Anfang machte die Cup & Tourenwagen Trophy im BMW Z4 M Coupe. Das Sprintrennen über 14 Runden am Freitagnachmittag sorgte für viel Fahrspaß bei Kaufmann, der schon 2017 einige Gaststarts im damals noch seriennahen Z4 bestritten hatte: „Im Vergleich zum letzten Jahr ist der Z 4 wesentlich leichter geworden und hat viele Verbesserungen bei Fahrwerk und Leistung bekommen.“  Die Weiterentwicklung sollte sich auszahlen, denn mit Platz 3 im Gesamt konnte Wolfgang Kaufmann sein erstes Podium in der Cup & Tourenwagen Trophy einfahren! 

Der Rest des Wochenendes stand ganz im Zeichen des Porsche 911 RS 3.0 von Kremer Racing im FHR 100 Meilen Rennen sowie dem 3h Langstrecken Rennen im Rahmen der Youngtimer Trophy. 

Vom 10. Gesamtrang aus ging Kaufmann mit Porsche Kremer Racing Eigner Eberhard Baunach in die FHR 100 Meilen Trophy und arbeitete sich im Laufe der 26 Rennrunden bis auf die siebte  Gesamtposition nach vorne. Nach einer knappen Rennstunde inklusive Boxenstopp zum Fahrerwechsel sprang zudem der Sieg in der Klasse 15 bis 3.000ccm heraus. 

Für das Langstreckenrennen ging es für Kaufmann/Baunach auf die Gesamtstrecke aus modernen Grand Prix Kurs und legendärer Nordschleife. Trotz vergleichsweise ruhiger Motorleistung im 911, RS 3.0 im Vergleich zu den Porsche RSR im Feld, konnten Kaufmann sich vor allem auf der geliebten Nordschleife nach vorne kämpfen. Kurz vor Rennende lag die Kremer Racing Mannschaft schon auf dem vierten Gesamtrang und in der Klasse in Führung, als sich ein Antriebswellenproblem ankündigte und den 911er an die Box zwang. Doch auch die direkten Klassenkonkurrenten hatten Probleme, so dass der Klassensieg trotzdem nicht verloren ging. 

Mit zwei Klassensiegen und einem Podiumsplatz reiste Wolfgang Kaufmann motiviert aus der Eifel ab, um schon dieses Wochenende wieder dorthin zurück zu kehren. Bereits am Freitag finden die Testfahrten vor dem dritten VLN Lauf mit dem Kremer Racing Porsche 997 K3 statt, den Kaufmann am Samstag auch im Rennen in der Gruppe H steuern wird.


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